HILFSFONDS Padre Miguel e.V.  

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Padre Miguel

Projekte

Fast 30 Jahre betteln für die Armen
Die Geschichte des Hilfsfonds

Der Hilfsfonds Padre Miguel e.V. unterstützte von 1993 bis 2008 die Arbeit von Padre Miguel Hrymacz in der Armenvorstadt Florencio Varela von Buenos Aires. Padre Miguel vermittelte oft Fallbeispiele für die Fernseh-Arbeit von Gerhard Hofmann, als dieser 1989-92  ARD-Korrespondent in Buenos Aires war.

Hofmann gründete im November 1993 zusammen mit seiner Frau Veronika Neukum-Hofmann den HILFSFONDS und ließ ihn beim Amtsgericht Baden-Baden als mildtätigen e.V. eintragen. Veronika Neukum-Hofmann arbeitete damals als freie Journalistin für Hörfunk und Fernsehen. Hofmann leitete nach seiner Rückkehr aus Argentinien von 1994 bis 1999 das RTL-Studio Bonn und war bis Ende 2007 Chefkorrespondent von n-tv und RTL in Berlin.
Jorge Yagüe, Pepe di Paola, Gerhard Hofmann
Im Februar 2008 orientierte sich der Hilfsfonds neu und unterstützt seitdem den Armenpriester José ("Pepe") Maria di Paola und dessen Projekte zunächst im Elendsviertel "Villa 2124" im Mündungsgebiet des Riachuelo in der Capital Federal.
Heute ist Hofmann in der Privatwirtschaft tätig und redigierte bis 30.06.2022 gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Chemische Energieumwandlung in Mülheim an der Ruhr die Internetseite https://www.solarify.eu/ zu den Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel, Erneuerbare Energien.
Am 14.11.2022 hat Circular Valley in Wuppertal (https://circular-valley.org/) die Trägerschaft für Solarify übernommen. Der Themenkreis hat sich um "Kreislaufwirtschaft" erweitert.
Foto:
Padre Pepe (M.) mit Jorge Yagüe (li.),
bis vor kurzem Direktor der
Nachbarschule der "2124"
und der Vorsitzende des Hilfsfonds
 (2008)
.

Als Padre Pepes Arbeit den Drogenbaronen zu lästig wurde und sie um ihr Geschäft fürchteten, drohten sie ihm und seinen Schützlingen offen, so dass  Kardinal Bergoglio (heute Papst Franziskus) ihn in den Norden Argentiniens versetzen musste, um ihn vor den Nachstellungen zu schützen. Dort arbeitete er zwei Jahre lang unter schwierigen Umständen (siehe Spendenbriefe 2010 und 2011). Schließlich kehrte er 2013 wieder nach Buenos Aires zurück, wo er seitdem im schlimmsten Slum der argentinischen Hauptstadt La Cárcova arbeitet (Spendenbriefe 2013 ff.).

La Cárcova

Der HILFS­FONDS dankt für jede Art von Unterstützung. Gleichzeitig garantiert er, dass jeder Beitrag zu 100 Prozent in Buenos Aires ankommt - es
entstehen keine (in Worten: NULL!) Verwaltungskosten.

(Alle dennoch anfallenden Kosten übernimmt der Vorsitzende in Form von Spenden.)


                     Padre Miguel mit Veronika Neukum-Hofmann,
Kassiererin des
HILFSFONDS (im Okt. 2000)


 
 












Bischof Jorge Novak von Quilmes (+ 2001)
im Gespräch mit Padre Miguel
und dem Gründer des HILFSFONDS  (1991)