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Bundesverdienstkreuz für Padre Miguel

der ausgezeichnete Padre
Am 9.Juni  2007 erhielt Padre Miguel als erster Geistlicher Argentiniens das  Bundesverdienstkreuz aus der Hand des deutschen Botschafters in Buenos Aires, Rolf Schumacher.
die Verleihung durch den Botschafter

Die Zeitungen berichteten über diese Würdigung von Padre Miguels Arbeit. La Nación veröffentlichte am 16.Juli einen Leitartikel.

LANACION.com

Dabei schrieb Argentiens größte Tageszeitung,  Padre Miguel sei eines der Beispiele, die es verdienten, besonders hervorgehoben zu werden: "...como ejemplos que merecen ser destacados". Er habe das Verdienstkreuz für seinen Kampf gegen Armut und soziale Ungerechtigkeit erhalten ("lucha contra la pobreza y la injusticia social"). Er sei eine fundamentale Figur im täglichen Kampf, der Armut und sozialen Ausgrenzung ein Ende zu setzen, zwei der ständigen Geißeln. "...ha sido y es una figura fundamental en la batalla diaria para poner fin a la pobreza y la exclusión social, dos de los flagelos recurrentes..."

Es sei außergewöhnlich, wie die deutschen Stellen Kenntnis von Person und Arbeit des Padre erhalten hätten. 1982 begann Miguel mit der ersten Armenküche. Immer neue Projekte habe er in der Folge ersonnen, um tausende Familien in äußerst schwierigen Umständen zu retten - und die Jugendlichen, die besonders gefährdet sind, nicht nur durch Drogen.

Ende der 80er Jahre habe ein deutscher TV-Korrespondent begonnen, über die Arbeit des Padre zu berichten. "Daraus entstand eine Freundschaft, die darin gipfelte, dass jener Journalist Miguels Aktivitäten der deutschen Öffentlichtkeit vorstellte, die mit finanzieller Unterstützung begann. Mit dieser Hilfe konnte Padre Miguel die Fundación Padre Miguel und drei Heime gründen: Arco Iris, Dr. Gerhard Hofman und die Nuestra Señora de Guadalupe." 

La Chilinga"Sehr groß" seien die Anstrengungen, so das Blatt, die diese Organisationen unternähmen. Die Fundación biete täglich 1200 Personen Lebensmittelhilfe aber jungen Leuten auch Berufsbildungskurse an. Die Aktivität des Padre enthalte auch einen kulturellen Aspekt, wie die Gründung der Trommlergruppe La Chilinga, die ebenfalls Risiko-bedrohten Kindern hilft und deren Mitgliedern schon mit bekannten Musikern aufgetreten seien.  Nichts von alledem, was heute Wirklichkeit ist, sei ohne großen Kraftaufwand entstanden und fast ohne staatliche Unterstützung. Genau deshalb sei die Arbeit des Padre Miguel besonders hervor zu heben, welche die Anerkennung und Solidarität einer ausländischen Gesellschaft gefunden habe, die sie überaus verdiene. ("Nada de esto que hoy es una realidad ha sido hecho sin grandes esfuerzos, máxime que nunca se contó con apoyo estatal. Es por esta razón también que es más destacable la labor del padre Miguel, que ha encontrado en el seno de una comunidad extranjera el reconocimiento y la solidaridad que sobradamente merece.") 

Kommentare der Leser:

"...realmente estoy muy contenta con la nota realizada sobre el Padre Miguel, conozco algo de sus obras grandiosas que realiza pensando en el bienestar de los demas, y coincido con toda la gente que seria muy bueno que le realicen una nota donde se conozca bien todo lo que realiza y que pueda de esta forma seguir creciendo en sus obras. Gracias. Carolina" (...bin wirklich sehr zufrieden mit der Arbeit des Padre,... grandioses Wirken... im Denken ans wohlergehen der anderen... wäre gut, sie würden einen Bericht über alle seine Aktivitäten machen, damit er mehr Unterstützung bekäme...")

"El Padre Miguel Hrymacz constuye dia a dia con su gente y su comunidad, creo que es un ejemplo a seguir y realmente coincido con el resto que ha comentado, en que el medio La Nacion profundize a cerca de la historia del Padre y sus proyectos...es muy raro encontrar hoy buenas noticias en los periodicos y seria muy agradable y positivo que la gente sepa con mas detalles de que se trata." (Ein Beispiel, das Nachahmung verdient , so selten gute Nachrichten in den Zeitungen, wäre gut, wenn mehr Einzeiheiten berichtet würden...)

  Excelente la nota del Padre Miguel, estoy completamente de acuerdo con los demás lectores, en que La Nación debería de hacerle una entrevista personal, para poder interiorizarnos y compartir su obra, esto entiendo será un nuevo premio para el Padre, el que tiene entusiasmo alcanza siempre grandes cosas y reune siempre amigos, vecinos, gente en general a su alrededor, es más consiste en olvidar un poco lo que uno da y recordar mejor lo que recibe. Gracias. Jorgas (Wunderbar der Bericht über Padre Miguel, die Nación sollte ein persönliches Interview mit ihm machen... padre erreicht mit seiner Begeisterung ständig neue geoße Dinge... ein bisschen das vergessen, was einer gibt und mehr an das denken, was man bekommt...")