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Spenden-Konto:
IBAN:
DE03101201001700004992
SWIFT-BIC:
WELADED1WBB
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Die Aktivitäten des
Tausendsassas der Armut
Kinderhort und -garten
Padre
Miguel hat für die vielen ledigen Mütter eine
Möglichkeit geschaffen,
dass sie arbeiten können und ihre Kinder dennoch aufgehoben
sind. Die
Sozialbindungen halten unter dem Armutsdruck nicht sehr lange - die
Partner wechseln rasch; Empfängnisverhütung ist ein
Bildungsproblem.
Die älteren gehen in den Kindergarten (150 Plätze)
der Pfarrei. Viele
der kleinen Gäste kommen deshalb, weil sie dort die einzige
vollwertige
Mahlzeit des Tages bekommen.
Oft
weiß Padre Miguel nicht,
wie er für die nächsten Tage die nötigen
Lebensmittel beschaffen soll –
ist auf Sach-Spenden der Händler angewiesen.Vielfache
Aktivitäten –
eine Tauschbörse für gebrauchte
Kleidungsstücke (rechts unten), gelegentliche
Lotterien mit gespendeten Gewinnen, Versteigerung von Sachspenden aus
Deutschland – müssen helfen, damit täglich
eingekauft werden kann.
„Bisher sind noch immer alle satt
geworden,“ sagt der Padre.
Vor große Probleme stellen den Padre die Obdachlosen – fast jeden
Tag steht irgendjemand, meist ganze Familien, vor der Tür ohne
Dach
über dem Kopf, deren Hütte abgebrannt ist. In
der Kirche wohnen
immer wieder obdachlos gewordene Familien, manchmal mit neun Kindern.
Für mehr ist kaum Platz. Dennoch kommen sie in Massen wegen
der
steigenden Arbeitslosigkeit - selbst die Minimal-Mieten werden
unbezahlbar. Oft brennen die Holzhütten ab, oder sind ohnehin
baufällig, und es fehlt an Reparaturmaterial.
Damit die
älteren Jungen nicht auf der Straße herumlungern,
gründete Padre Miguel
einen eigenen Fußballverein, der in der lokalen Liga
mitspielt.
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